Mit ETFs für den Nachwuchs sparen

16. August 2018  |  Tobias Aigner
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Es lohnt sich, für seine Kinder früh Geld anzulegen. Scalable Capital bietet dafür Kinderkonten an. Weil das Kapital in ETFs investiert wird, stimmen auch die Renditechancen.

„Meine Kinder sollen es einmal besser haben.‟ Das war das Leitmotiv für Millionen deutscher Eltern in der Nachkriegszeit. Dank Wirtschaftswunder und steigender Einkommen ging der Wunsch meist in Erfüllung. Doch die Zeiten haben sich geändert. Magere Lohnzuwächse, mehr Aufwand für die eigene private Altersvorsorge, üppige Mieten in den Innenstädten: So leicht lässt sich ein höherer Lebensstandard für die nächste Generation nicht mehr erreichen.

Verlustgefahr sinkt mit Anlagedauer

Dennoch können Eltern viel für den erfolgreichen finanziellen Start ihrer Sprösslinge tun. Am besten, indem sie früh Geld für die Kleinen beiseitelegen. Allerdings: Klassische Banksparpläne werfen keine oder nur noch mickrige Zinsen ab. Die aktuelle Inflation lässt die Kaufkraft des Angesparten schrumpfen. Daher sollten Mütter und Väter auf eine Anlage an den Finanzmärkten setzen, die langfristig bessere Renditechancen bietet.

„Und die Verlustgefahr?‟, werden sich viele jetzt fragen. Ja, die gibt es. Wer an den Börsen anlegt, trägt ein Kursrisiko. Es können Verluste auftreten. Das Risiko ist umso höher, je kürzer das Geld investiert wird, und sinkt mit steigender Anlagedauer, wie historische Börsendaten zeigen. In den vergangenen 90 Jahren hat der US-Aktienindex S&P 500 von allen Ein-Jahres-Perioden in Dollar gerechnet 26 Prozent im Minus beendet. Wenn man den Investitionszeitraum auf zehn Jahre ausdehnt, verbuchten Anleger dagegen nur in 7 Prozent der Fälle eine negative Rendite. Man sollte an den Börsen also langfristig investieren. Für Kinder sind das gute Nachrichten: Sie greifen oft erst in vielen Jahren oder Jahrzehnten auf das Geld zurück.

Hinzu kommt: Wer langfristig anlegt, nutzt auch die Kraft des Zinseszinseffekts voll aus. Sie wird meist unterschätzt und beruht darauf, dass die erwirtschafteten Gewinne wieder zusätzliche Gewinne abwerfen, wenn sie reinvestiert werden. Das Vermögen kann so exponentiell wachsen.

Scalable Capital bietet Kinderkonten auf ETF-Basis an, ab einer Mindestanlage von 10.000 Euro. Dabei suchen wir aus rund 2.000 ETFs die attraktivsten aus und managen das Portfolio nach der Risikovorgabe der Eltern. Die Gesamtkosten für den Service liegen inklusive ETF-Kosten bei 0,94 Prozent pro Jahr (Details zu den Kosten finden Sie in unseren Vorabinformationen auf unserer Website). Weitere Gebühren fallen nicht an, auch nicht bei Abschluss eines ETF-Sparplans. Mit einem Kinderkonto lässt sich zudem der Steuergrundfreibetrag des Kindes nutzen, der weit über dem Sparerpauschbetrag von 801 Euro liegt.

Am 30.01.2019 wurden in diesem Artikel die Informationen zu unseren Kosten aktualisiert.

Bild: Unsplash/Jenn Evelyn-Ann

Am 30.04.2019 wurden in diesem Artikel die Informationen zu unseren Kosten aktualisiert.

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Tobias Aigner
Tobias Aigner
EDITOR IN CHIEF (Ehemals)
Tobias ist Finanz- und Wirtschaftsjournalist mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Zuletzt arbeitete er als leitender Redakteur für das Wirtschaftsmagazin €uro. Zuvor war er für Capital, Börse Online, die Financial Times Deutschland und die Süddeutsche Zeitung tätig. In seinen Kommentaren, Analysen und Features setzte er sich vor allem mit den Themen Börse, Risikomanagement und regelbasierte Anlagemodelle auseinander. Tobias hat Physik an der TU München studiert.