Scalable Capital ist live

  • Vorbereitungsphase ist abgeschlossen, erste Kundengelder sind investiert.
  • Privatanleger haben damit Zugang zu einer Form der Geldanlage, die bislang institutionellen Anlegern vorbehalten war.
  • Professionelle Vermögensverwaltung für kostengünstige 0,75 % p. a.
  • Mit eigens entwickelter Risikomanagement-Technologie werden Kundenportfolios laufend überwacht und individuell angepasst, um Anlagerisiken zu kontrollieren.
  • Unabhängige Auswahl der kosteneffizientesten und besten ETFs.

München, 2. Februar 2016. Die Vorbereitungsphase ist abgeschlossen: Ab sofort können sich interessierte Anleger direkt für die professionelle Vermögensverwaltung des Münchner Fintech-Unternehmens Scalable Capital anmelden. Der Anmeldeprozess lässt sich in wenigen Schritten komplett online erledigen. In den vergangenen Wochen hatte das Münchner Fintech bereits nach und nach Kunden freigeschaltet, die sich auf eine Warteliste hatten setzen lassen. Insgesamt haben sich in dieser Vorbereitungsphase mehr als zweitausend Kunden für die Warteliste angemeldet.

„Wir freuen uns, dass es jetzt richtig losgeht. In den vergangenen Wochen haben wir bereits eine Reihe von Kunden von unserer Warteliste auf die Plattform gehoben. Das bisherige Kundenfeedback zeigt, dass uns ein wirklich nutzerfreundliches Produkt gelungen ist – ein unkomplizierter Anmeldeprozess, eine leicht verständliche Depotübersicht für eingeloggte Nutzer sowie eine transparente und ehrliche Kommunikation zu Risiken und Chancen. Jetzt werden wir unseren Kunden zeigen, dass sie ihr Vermögen mit unserer Technologie nachhaltig aufbauen können“, sagt Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.

Risiko ist die Währung für Rendite

Die Anmeldung beginnt mit einem Online-Fragebogen, mit dem neben persönlichen Daten der finanzielle Status des Kunden abgefragt wird. Dabei geht es nicht nur um das Anlageziel und die subjektive Risikobereitschaft, sondern auch um die Risikotragfähigkeit des Anlegers. Ausgehend davon empfiehlt Scalable Capital jedem Kunden eine von 23 möglichen Risikokategorien, die vom Kunden jedoch noch angepasst werden kann. Die Kategorien reflektieren konkrete Risikoeinstufungen auf Basis des sogenannten Value-at-Risk, mit Werten zwischen 3 Prozent und 25 Prozent. Dieser Wert gibt den Jahresverlust an, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent nicht überschritten werden sollte.

„Risiko ist bei uns kein Unwort. Risiko ist schlicht die Währung, mit der man Rendite einkauft. Je höher das Risiko, desto höher das langfristige Renditepotential. Gerade gut ausgebildete und wohlinformierte Menschen sind sich dieses Zusammenhangs bewusst. Die bestehenden Angebote im Markt beschränken sich zum Leidwesen vieler Anleger auf äußerst vage Risikobeschreibungen wie ‚moderat‘ oder ‚chancenorientiert‘. Bei derartigen Begriffen weiß letztlich niemand, wie viel Risiko er bei der Geldanlage tatsächlich eingeht und ob die erzielte Rendite adäquat war. Wir sind die ersten, die Risiko wie eine Währung für den Privatanleger quantifizierbar und transparent machen. Unsere Kunden wissen somit ganz genau, welches Risiko sie eingehen – von Anfang an und zu jedem Zeitpunkt“, so Florian Prucker, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.

Die besten Indexfonds unabhängig ausgewählt

Nach der Festlegung des individuellen Risikolimits legt das Münchner Fintech das Geld in ein global diversifiziertes ETF-Portfolio an. Aus mehr als 1.500 ETFs wählt das Unternehmen die besten Fonds hinsichtlich Faktoren wie Kosten, Liquidität und Tracking-Error aus. Die Auswahl deckt die Anlageklassen Aktien, Pfandbriefe, Staats- und Unternehmensanleihen, Rohstoffe und Immobilien ab. Jedes Portfolio wird dann mit einer eigens entwickelten Technologie fortlaufend überwacht und entsprechend der vom Kunden gewählten Risikokategorie automatisch angepasst.

Intelligent, bequem und bezahlbar

Scalable Capital bietet alle Services online an – von der Anmeldung über die Kontoeröffnung bei der Baader Bank, die als Partner für die Konto- und Depotführung fungiert, bis hin zur detaillierten Depotübersicht mit den aktuellen Portfoliodaten eines Anlegers.

Die Gesamtkosten betragen jährlich 0,75 Prozent (inkl. MwSt.) der tagesdurchschnittlich verwalteten Anlagesumme. Das schließt die Konto- und Depotführung sowie alle Handelsgebühren für Portfolioumschichtungen ein. Scalable Capital agiert absolut unabhängig. Es gibt keine Drittpartner, die in irgendeiner Form rückvergütet werden müssen. Die AGB schließen versteckte Kosten, Ausgabeaufschläge oder die Annahme von Provisionen seitens Dritter explizit aus.

„Durch unsere Unabhängigkeit sowie den konsequenten Einsatz von Technologie und effizienten Anlageprodukten können wir unseren Service für einen Bruchteil der Kosten vergleichbarer Geldanlagen anbieten. Mehr noch: Privatanleger bekommen bei uns erstmals Zugang zu einer Investment-Technologie, die bisher nur institutionellen oder sehr wohlhabenden Privatkunden zugänglich war. Mit uns können sie daher Vermögen langfristig aufbauen, anstatt es wegen anfallender Kosten für entbehrliche Filialen, Berater, Fondsmanager und Provisionen wie Eis in der Sonne dahinschmelzen zu lassen“, so Podzuweit.

Sicherheit hat Priorität

Die Kundengelder sind bei Scalable Capital genauso geschützt wie bei jedem deutschen Geldinstitut. Die konto- und depotführende Bank ist die Baader Bank AG. Die Wertpapiere werden als Sondervermögen getrennt verwahrt und sind somit auch im Falle einer Insolvenz abgeschirmt. Als regulierter Finanzdienstleister ist Scalable Capital zudem Mitglied in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EDW).

Erfahrenes Team

Scalable Capital hat fünf Gründer: Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French, Patrick Pöschl und Prof. Stefan Mittnik. Sie vereinen umfangreiche Erfahrung aus Kapitalmarktpraxis, Kapitalmarktforschung und E-Commerce. Vier der fünf Gründer kommen von Goldman Sachs und haben dort im Handel und in der Betreuung von Geschäfts- und Privatkunden gearbeitet. Der fünfte im Bunde ist Prof. Stefan Mittnik. Er gilt mit 25 Jahren Forschung als weltweit anerkannter Experte im Bereich der Analyse, Modellierung und Prognose von Finanzmarktrisiken. Prof. Mittnik ist Inhaber des Lehrstuhls für Finanzökonometrie sowie Leiter des Center for Quantitative Risk Analysis an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Das Team besteht derzeit aus 27 Mitarbeitern in London und München – darunter viele promovierte Physiker, Statistiker und Informatiker, denn Scalable Capital verfolgt nicht nur einen qualitative hochwertigen Service, sondern auch einen quantitativ anspruchsvollen Investment-Ansatz.

Über Scalable Capital:

Scalable Capital ist ein unabhängiger Finanzdienstleister im Bereich der digitalen Vermögensverwaltung mit Sitz in München und London. Das Unternehmen erstellt und verwaltet für seine Kunden risikogerechte, global diversifizierte Portfolios für den systematischen Vermögensaufbau und setzt dazu die geeignetsten und kosteneffizientesten Exchange-Traded-Funds (ETFs) ein. Die Portfolios werden fortlaufend mit der eigens entwickelten Risikomanagement-Technologie überwacht und gesteuert. Darüber hinaus sind viele Aspekte rund um die Pflege der Portfolios automatisiert, um den Kunden einen kostengünstigen Service zu bieten. Scalable Capital ist ein reguliertes Finanzdienstleistungsinstitut nach §32 Kreditwesengesetz (KWG).

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