Ab sofort haben auch britische Privatanleger Zugang zu der professionellen und kostengünstigen Vermögensverwaltung von Scalable Capital. Dafür hat das Münchner Fintech Start-up eine Tochtergesellschaft mit Sitz in London gegründet, die von der britischen Finanzaufsicht FCA (Financial Conduct Authority) reguliert wird.
„Mit der Erlaubnis der FCA dürfen wir nun auch Gelder britischer Kunden eigenständig und unabhängig verwalten. Dabei verfolgen wir einen vollkommen technologiegetrieben Ansatz. Wir streichen oder automatisieren alle Schritte und Prozesse, die für eine professionelle Vermögensverwaltung überflüssig sind. So ersetzen wir das teure Investment-Team durch unsere eigens entwickelte Risikomanagement-Technologie und geben britischen Anlegern Zugang zu einer Vermögensverwaltung, die bisher institutionellen Anlegern vorbehalten war, und das zu einem Bruchteil der herkömmlichen Kosten“, sagt Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.
„Wir freuen uns, dass wir nur wenige Monate nach unserem erfolgreichen Marktstart in Deutschland auch in Großbritannien online sind. Jetzt macht sich bezahlt, dass wir beide Länder parallel aufgebaut haben und es zeigt, wie skalierbar unser Geschäftsmodell ist. Wir werden unseren Service in absehbarer Zeit auch in weiteren europäischen Märkten anbieten“, sagt Florian Prucker, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.
Kosten von nur 0,75 Prozent pro Jahr
Die Gebührenstruktur des britischen Ablegers entspricht der in Deutschland: Die Kosten von 0,75 Prozent des durchschnittlich verwalteten Vermögens pro Jahr beinhalten nicht nur die Vermögensverwaltung, sondern auch die Konto- und Depotführung sowie alle Wertpapiertransaktionen. Die Mindestanlagesumme beträgt 10.000 GBP.
Als konto- und depotführende Partnerbank fungiert in Großbritannien die Winterflood Securities, eine Tochtergesellschaft der Close Brothers Group. Dort werden die Wertpapiere als Sondervermögen getrennt verwahrt, damit sie auch im Falle einer Insolvenz der Bank geschützt sind.
Erfahrenes britisches Team
Den Aufbau des britischen Geschäfts verantworten Adam French (vormals Executive Director im Handel von Goldman Sachs), Simon Miller (vormals Vice President bei Barclays Capital) und Dr. Manuela Rabener (vormals Gründer und CEO von Westwing Russland und davor Junior Partner bei McKinsey & Company). Gegründet wurde Scalable Capital Ende 2014 von Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French, Patrick Pöschl und Prof. Dr. Stefan Mittnik. Unternehmenssitz der Muttergesellschaft ist München.
Warteliste freigeschaltet
Interessierte britische Anleger können sich ab sofort auf der Webseite des Unternehmens (https://uk.scalable.capital) in eine Warteliste eintragen. Bis zum Sommer werden die Anleger dann in der Reihenfolge der Wartelistenplätze freigeschaltet.
Deutsche Privatanleger können sich bereits direkt für die professionelle Vermögensverwaltung des Münchner Fintech-Unternehmens anmelden (https://de.scalable.capital).
Über Scalable Capital:
Scalable Capital ist ein unabhängiger Finanzdienstleister im Bereich der digitalen Vermögensverwaltung mit Sitz in München und London. Das Unternehmen erstellt und verwaltet für seine Kunden global diversifizierte Portfolios für den systematischen Vermögensaufbau und setzt dazu die geeignetsten und kosteneffizientesten Exchange- Traded-Funds (ETFs) ein. Die Portfolios werden fortlaufend mit einer eigens entwickelten Risikomanagement-Technologie überwacht und verwaltet, wobei Anleger aus 23 Risikokategorien wählen können, die über die Kennzahl Value-at-Risk gesteuert werden. Darüber hinaus sind viele Aspekte rund um die Pflege der Portfolios automatisiert, um den Kunden einen kostengünstigen Service zu bieten. Scalable Capital ist ein reguliertes Finanzdienstleistungsinstitut nach §32 Kreditwesengesetz (KWG).
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