Scalable Capital gewinnt Martin Krebs als CFO

  • Ehemaliges Vorstandsmitglied der ING-DiBa wird Mitglied der Geschäftsführung
  • Finanzexperte bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung beim Aufbau der größten Direktbank Europas mit
  • Mitgründer und Geschäftsführer Erik Podzuweit: „Es macht uns sehr stolz, dass Martin zu Scalable Capital kommt“
  • Martin Krebs: „Scalable Capital gehört für mich zu den spannendsten Fintechs in Europa. Ich freue mich darauf, die Erfolgsgeschichte mit fortzuschreiben“

München/London, 15. September 2020. Scalable Capital, Europas größter digitaler Vermögensverwalter und erster Neo-Broker mit Flatrate, hat Martin Krebs (52) zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Das Unternehmen erweitert damit seine Geschäftsführung um die Mitgründer Erik Podzuweit und Florian Prucker. Krebs war zuletzt als Global Head Retail Investment Products der ING Gruppe für die Koordination und den Ausbau des Anlagegeschäfts in 13 ING-Privatkundenmärkten zuständig. Zuvor begleitete er 13 Jahre, davon zehn als Vorstandsmitglied, den Aufstieg der ING zur größten Direktbank Europas und gemessen an Wachstum und Ertragsstärke eine der erfolgreichsten Banken Deutschlands. Weiterhin ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Hypoport SE. Martin Krebs wird als CFO den Finanzbereich bei Scalable Capital verantworten und mit den Gründern die Unternehmensstrategie weiterentwickeln.

„Es macht uns sehr stolz, dass Martin zu Scalable Capital kommt. Er gehört zu dem sehr erfolgreichen Führungsteam, das die ING in Deutschland groß gemacht hat. Martin kennt die Finanzwelt wie seine Westentasche und er hat schon FinTech gemacht, als es den Begriff noch gar nicht gab. Ich könnte mir kaum einen besseren Manager für Scalable vorstellen“, sagt Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.

Geldanlage mit Hilfe von Technologie einfacher und besser machen

„Scalable Capital gehört für mich zu den spannendsten Fintechs in Europa. Ich freue mich darauf, die Erfolgsgeschichte mit fortzuschreiben“, sagt Martin Krebs. „Ich kenne Scalable Capital aus meiner Zeit bei der ING sehr gut und teile die Vision, mit Hilfe von ETFs und Technologie die Geldanlage einfacher, zugänglicher, attraktiver oder schlicht besser zu machen.“

Wie die Gründer Erik Podzuweit, Florian Prucker und Adam French begann Martin Krebs seine Karriere 1991 bei Goldman Sachs, wo er unter anderem mehr als zehn Jahre im Investment Banking Finanzdienstleister bei Kapitalmarkttransaktionen und Unternehmensübernahmen beraten hat. Nach einer Station bei JP Morgan Chase wechselte Krebs im Jahr 2003 zur ING- DiBa und stieg dort drei Jahre später vom Generalbevollmächtigten zum Vorstandsmitglied auf. Er verantwortete unter anderem das Treasury und das Wertpapier- und Fondsgeschäft für Privatkunden.

Martin Krebs ergänzt als CFO bei Scalable Capital die Geschäftsführung, die aus den beiden Mitgründern Erik Podzuweit und Florian Prucker besteht.

50 Millionen Finanzierung abgeschlossen, Ausbau des Angebots und Erschließung neuer Märkte geplant

„Martin hat ein ausgezeichnetes Verständnis für unsere Kunden und teilt unsere Begeisterung für Wertpapiere, insbesondere für ETFs. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm unser Angebot auszubauen und neue Märkte und Kundengruppen zu erreichen", sagt Florian Prucker, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. Erst im Juli hat das Unternehmen in einer Serie D-Finanzierungsrunde weitere 50 Millionen Euro Eigenkapital aufgenommen, womit die Gesamtfinanzierung auf 116 Millionen Euro angestiegen ist.

Im Juni hat Scalable Capital mit dem „Prime Broker“ einen Online-Broker mit Trading-Flatrate erfolgreich gestartet. Hinzu kommen zahlreiche Kooperationen im B2B-Bereich mit namhaften Partnern, etwa mit der ING, Barclays, Santander und der österreichischen Raiffeisen Gruppe. Mehr als 140 Mitarbeiter kümmern sich an den Standorten München und London um Kundenanliegen und die Weiterentwicklung der Technologieplattform.

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