Diversifikation – also die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Wertpapiere, Regionen und Branchen – gilt als eine Art Wundermittel beim Geldanlegen. Ganz falsch ist das nicht, denn durch Diversifikation kann der Anleger das Risiko in seinem Depot reduzieren, ohne dass die erwartete Rendite sinkt. Trotzdem hat die Finanzkrise im Jahr 2008 gezeigt: Selbst global diversifizierte Portfolios können in einer Börsenkrise heftig einbrechen. Wird Diversifikation also überschätzt? Über diese Frage sprechen wir in dieser Podcast-Episode mit Stefan Mittnik, Professor für Finanzökonometrie und Mitgründer von Scalable Capital. „Diversifikation ist immer empfehlenswert. Aber wie gut sie wirkt, hängt davon ab, wie ich sie in meinen Anlageentscheidungen verwende“, sagt er und erklärt, was Privatanleger beim Diversifizieren beachten sollten.
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