Wer besitzt was?

9. Februar 2018  |  Tobias Aigner
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Woraus ein Vermögen besteht, hängt stark von dessen Höhe ab.
Eine Studie der US-Notenbank Fed zeigt, wo der Durchschnittsbürger sein Geld investiert und was den Reichtum von Milliardären ausmacht.

Woraus setzt sich eigentlich das Vermögen eines Amerikaners zusammen? Vor allem aus Cash und Immobilien? Oder doch eher aus Aktien, Fonds und Zinsanlagen? Die US-Notenbank Fed gibt dazu regelmäßig Zahlen heraus. Ergebnis: Die Antwort hängt sehr stark davon ab, wie groß das Vermögen ist. Wer zum Beispiel ein Nettovermögen (Vermögen abzüglich Schulden) von einigen 10.000 Dollar besitzt, der hat in der Regel den Großteil davon in sein Eigenheim und sein Auto investiert. Dagegen machen bei Superreichen die eigenen Geschäftsanteile das Gros des Vermögens aus. Denn meist haben Milliardäre irgendwann ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Und mit dem Unternehmen ist auch ihr Vermögen gewachsen.

Immobilien, Aktien oder Cash?

Durchschnittliche Anteile einzelner Vermögenswerte am Gesamtvermögen eines US-Haushalts

Durchschnittliche Anteile einzelner Vermögenswerte am Gesamtvermögen eines US-Haushalts

Quelle: Federal Reserve Survey of Consumer Finances (2016), visualcapitalist.com

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Tobias Aigner
Tobias Aigner
EDITOR IN CHIEF (Ehemals)
Tobias ist Finanz- und Wirtschaftsjournalist mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Zuletzt arbeitete er als leitender Redakteur für das Wirtschaftsmagazin €uro. Zuvor war er für Capital, Börse Online, die Financial Times Deutschland und die Süddeutsche Zeitung tätig. In seinen Kommentaren, Analysen und Features setzte er sich vor allem mit den Themen Börse, Risikomanagement und regelbasierte Anlagemodelle auseinander. Tobias hat Physik an der TU München studiert.